Mittelerde RPG

Gespannt lauschte Weanhil der Erzählung seiner Freundin. Als sie geendet hatte nickte er ihr zu "Du hast Recht. Wenn es uns irgendwie möglich ist, müssen wir verhindern, dass die Bewohner dieser Stadt das selbe Schicksal erleiden müssen wie unsere Freunde". Es war noch nicht so spät, sie hatten also genug Zeit sich bis morgen auszuruhen. "Bevor wir uns aber auf den Weg nach Celondim machen sollten wir schauen, dass wir noch zwei zusätzliche Reitpferde und vor allem Waffen bekommen"

"Und woher sollen wir sie nehmen?" fragte Elia skeptisch, die bis her stumm am Feuer gesessen hatte. "Unser Dorf war das einzige in dieser Gegend. Und außer unseren Pferden sind keine mehr übrig. Entweder sind sie verbrannt oder wurden getötet. Wenn ich nur wüsste, was aus Silbermond geworden is..." Ein Märkerschüttendes Heulen erklang plötzlich ganz in ihrer Nähe. Sofort sprangen sie alle auf, griffen nach ihren Waffen... Uns stutzen. Aus dem Dickicht, stolperte ein grauer Wolf. In seiner Flanke, steckte ein abgebrochener Pfeilschafft. "Silbermond!" Mit einem Satz war Elia bei ihrem treuen begleiter, der sich schwer in ihre Arme sinken ließ. "SIlbermond, mein Freund. Es wird alles gut, es wird alles gut. Tári, schnell, ich brauche Wasser, heißes Wasser. Drogo, nimm meinen Beutel und hol die Blumen mit den lila Blüten und den kleinen Blättern raus, schmeiss sie in den Topf, so wie das Wasser kocht. Waenhil, hilf mir, halt ihn fest!" Der Schmied legte seine Hände auf das blutgetränkte Fell des Wolfes. Er bedeutete Elia mit einem Nicken, das er bereit war. Sie löste ihren Gürtel, rollte ihn zusammen und steckte ihn dem Wolf zwischen die Zähne. "Ganz ruhig mein Junge, es wird alles gut." Mit einem Ruck zog sie den Pfeil aus der Flanke des Wolfes, der sofort aufzufahren versuchte, doch von Waenhil am Boden gehalten wurde. "Es ist gut mein Junge, gleich ist es vorbei." Elia war schrecklich nervös. Die Wunde sah furchtbar aus, er hatte viel Blut verloren. Nachdem sie die Wunde mit dem Kräutersud ausgewaschen und sie verbunden hatte, zog sie den Gürtel aus dem Maul des Wolfes. "Jetzt hast du es überstanden mein Freund, jetzt wird alles wieder gut. Morgen bist du wieder auf den Beinen." Dankbar leckte der Wolf seiner Herrin die Finger. Elia legte ihm einen Brocken Fleisch hin, an dem der lustlos herum nagte. "Meine treue Seele," murmelte sie und streichelte das seidige graue Fell des Wolfes. "Bist mir bis hier her gefolgt. Nun sind wir wieder zusammen. Du, Sturmtänzer und ich. Wir sind alles was von unserem alten Leben noch übrig ist. Von nun an werden wir zusammen bleiben. Egal was geschieht. Morgen früh wird er wieder reisefähig sein. Er könnte Drogo tragen. Er ist kräftig genug dafür. Wenigstens bis wir ein Pony für ihn finden. Und Tári reitet bei mir mit bis wir ein Pferd für dich aufgetrieben haben. Einverstanden?" Sie sah ihre Freunde fragend an.

Als der Wolf gründlich versorgt war, suchte Waenhil wieder das Gespräch mit seinen Gefährten. "Du hast natürlich recht, Elia. Aber glaubst du, es ist klug ohne Waffen unterwegs zu sein? Was ist, wenn wir langsamer sind, als die Meute Orks und sie uns wieder überraschen? Ich glaube nicht, dass wir ein zweites Mal soviel Glück haben". Dann schaute er zu Silbermond. Der arme Kerl tat ihm richtig Leid, er schien nicht mal Lust auf das Fleisch zu haben, wie sehr ihn seine Wunde wohl schmerzte? "Ich glaube es ist besser, wenn Drogo weiterhin hinter mir auf Cheimon reitet. Silbermond wird froh sein, wenn seine Wunde noch ein bisschen ausheilen kann."

Die Freunde sahen ihn an und stimmten ihm zu. Sie nahmen Silbermond mit zu sich an das gemütliche Feuer und setzten sich wieder rings herum.
Drogo sah besorgt auf den verletzten Wolf und bekam ein mitleidiges Gefühl in seiner Brust.
" Der arme, hübsche Wolf." Drogo betrachtete dabei das Tier und streichelte ihm, erst zaghaft und dann mutiger, über den schönen, weichen Kopf. Silbermond genoss die Zärtlichkeit seiner kleinen Hände und legte seinen Kopf auf den Schoß des Halblings.
Die anderen sahen friedlich und mit einem Lächeln auf die beiden. Elia freute sich das Drogo so liebevoll zu ihrem Wolf war und sich so sorgte.

"Das ist eine gute Idee Elia, wir sollten morgen in der Früh sofort aufbrechen" er streckte seine Füsse in Richtung Feuer, um auch diese zu wärmen "Wenn wir uns abseits der Wege halten, sollten uns nicht allzuviel passieren. So sind wir immer in Deckung und wenn sie in unsere Nähe kommen, werden wir früh genug gewarnt sein um uns allenfalls noch weiter zurückzuziehen. Aber jetzt sollten wir uns alle ausruhen"

Obwohl der Himmel klar war, schien die Nacht dunkler als sonst. Sie hatten sich alle so nah als möglich um das Feuer gelegt, damit sie in der Nacht nicht erfrieren konnten. Über dem Land lag ein Dunst, der seinen Atem bitterkalt über die Gegend warf.

Elia erwachte sehr früh am nächsten Morgen, da sie von Silbermond angestupst wurde. Sie schob die schwarze Nase des Wolfs, mit der er ihr direkt ins Gesicht schnupperte, bei Seite und setzte sich gähnend auf. "Was ist denn mein Junge?" Der Wolf wand den Kopf nach rechts. Elia lauschte. Sie hörte Hufe. Und das Geräusch kam näher. Sie sprang auf die Füße und weckte ihre Freunde. "Da kommt jemand, aber ich glaube nicht das es die Orks sind. Ich höre Hufe." Gespannt lauschten die vier auf die sich nähernden Geräusche.

Trotz der Tatsache, dass sie in einem Lager weit ab der Orks lagen, konnte Waenhil kaum schlafen. Es war unerträglich kalt und er meinte hin und wieder Geräusche gehört zu haben, welche ihn sobald er schläfrig wurde, sofort wieder aufweckten.

Langsam kündete sich das Licht des neuen Tages an. Die Dunkelheit wandelte sich zu immer helleren Steifen aus Grau, in die sich nach und nach verschiedene Töne von Violett, Gelb, Rot und Orange mischten. Die Vögel begrüssten die Sonne mit ihren Liedern und versuchten sich gegenseitig in ihrem Gesang zu übertreffen. Und obwohl nun viel mehr Geräusche zu vernehmen waren, als noch in der stillen Nacht, fühle Waenhil sich schon viel ruhiger. Er hatte schon viele Sonnenaufgänge gesehen und doch faszinierte ihn jeder einzelne. Es war, als hätte er einen Blick hinter einen Vorhang geworfen und die Schönheit dahinter erblickt. Eine ferne Stimme liess ihn aus seinen Träumen aufwecken und als er Elia erkannte sprang er mit den anderen auf die Füsse. Gespannt lauschten sie den Geräuschen und sie waren sich einig, dass es nicht der erwartete Feind sein würde.

Aus dem nahen Wald kam ihnen ein einsames Pferd entgegen. Ein paar Meter vor ihnen blieb es stehen, dann schnaubte es freundlich.

Drogo schoß erschrocken, durch das Poltern der Anderen, hoch und nervös drehte er seinen kleinen Kopf zwischen seinen Freunden hin und her.
Dann bemerkten sie das Pferd das aus der Waldlichtung angetrottet kam und stehen blieb.
Es neigte seinen feinen und hoheitsvollen Kopf zur Seite und blickte mit seinen sanften Augen in die Richtung der Gefährten.
Ein wunderschönes und majestätisches Pferd stand vor ihnen. Mit seinem schattenhaften Fell und den braunen Augen wirkte es wie ein schöner kahler Baum im Winter.
Eine Weile starrten sie es nur an, bis Waenhil langsam auf ihn zuging, es behutsam streichelte und am Zügel packte. Er geleitete es zu ihrem Lagerplatz.
"Ein hübsches großes Pony. Ach armes Ding, ich glaube es hat seinen Herren verloren." bemerkte Drogo als er den menschenleeren Sattel und die hängenden Zügel sah. Aber trotzdem war er froh das dieser Aufruhr nur einem Pferd zu verdanken war.

Tari drechte sich in die Richtung in die ihre fReunde schauten und bekam ein großes Lächeln auf die Lippen "Anor! Du lebst, mein alter Freund." schrie sie als sie auf das Nachtschwarze Pferd zurannte. Das Pferd sah sie uns machte sich ebenfalls auf in die Richtung von Tari zu reiten.
Als sich die 2 trafen umarmte Tari Anor und hatte Tränen in den Augen. "Mein lieber Anor, ich dachte ich hätte dich verloren. Aber zum Glück bist du da und bist uns gefolgt, braver! Also wenn du uns gefunden hast, dann dürfte Sael nicht weit sein." Tari sah in Richtung des Waldes und lies ein Pfeifton aus der einer Eule ähnlich war. Kurze zeit darauf kam eine Schneeeule auf Tari zugeflogen. "Ach Sael du bist auch da, das freut mich. Darf ich dir meine Freunde vorstellen, und dir Anor natürlich auch, sagt Hallo." Die Tiere drechten sich in die Richtung der anderen und machten eine Bewegung die nach einer Begrüßung aussah.

"Da wir nun wieder volzällig sind, sollten wir uns auf den Weg machen. Wenn ihr einverstanden seit, übernehme ich die führung." Die Anderen stimmten Elias vorschlag zu und so, machten sich eine Heilerin, ein Waffenschmied, eine Elbin, ein Hobbit, drei Pferde, ein Wolf und eine Schneeeule, auf den Weg in eine ungewisse Zukunft. Als Kind hatte Elia oft davon geträumt, das schlichte Leben, zu dem sie in ihrem Dorf verurteilt war, obwohl ihre einzige Schuld die war, als Tochter und einziges Kind eines Dorfheilers geboren worden zu sein, einfach hinter sich zu lassen und ins blaue zu reiten. Nun würde sich dieser Wunsch erfüllen. Nur das sie nun kein zuhause mehr hatte, in das sie zurück kehren konnte. Sie wusste nicht wohin. Doch Elia verspürte keine Angst. Es war egal. Für den Moment, zählte nur das sie mit ihren Freunden herumziehen und Mittelerde vor einer drohenden Gefahr bewahren konnte. Alles weitere würde sich finden. Nun mussten sie erst ein Mal einen der von ihr beschriebenen Gehöfte erreichen und dort um Hilfe bitten.

Drogo setzte sich wieder hinter Waenhil auf Cheimon, der in dem Tempo keine Mühe hatte die beiden zu tragen. Ohne zu zögern folgte er der Fährte von Sturmtänzer, die Elia für sie ausgesucht hatte, egal wohin sich der Weg wand. Um die Hauptstrasse zu meiden blieben sie immer ein wenig verdeckt im Gebüsch und so manches Mal mussten sie anhalten um Bäume die ihnen im Weg waren zu beseitigen. Trotz des Schutzes der Wälder spürten sie den eisigen Wind, es schien als wäre es bereits eisiger Winter. Die Kälte schien sich wie tausende kleine Nadeln in Waenhils Finger zu bohren, wenn der Wind unter seinen Mantel kroch, dessen Enden er um die Hände geschlungen hatte. Nach dem verstreichen der dritten Stunde näherten sie sich langsam einem Gehöft, dessen Shiloutte sich in der Ferne von der Umgebung abhob.

"Dort forn ist es. Gleich sind wir da. Beeilt euch ein bisschen." Elia ließ Sturmtänzer in einen sanften Trab verfallen. Die beiden anderen schlossen zu ihr auf. Nach einem kurzen Ritt, erreichten sie den Hof, auf dem ein Mann mittleren Alters Holz hackte. "Eradon!" rief Elia als sie ihn erkannte. Der Mann hob überrascht den Kopf. "Elianera, was machst du denn hier Kind? Dich hab ich ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Was führt dich her? Ist jemand krank?" "Nein, meine Freunde und ich wollten Euch um Hilfe bitten. Wir haben eine lange Reise vor uns und brauchen Proviant und ein paar Decken wären auch nicht verkehrt. Würdet ihr uns Helfen?" "Wieso habt ihr euch nicht zu Hause damit ausgestattet?" "Unser Dorf wurde von Orks übefallen. Waenhil und ich sind die einzigen Überlebenden. Wir müssen schnell weiter und die Bewohner eines Dorfes hier in der Nähe warnen. Helft Ihr uns?" Der Bauer versprach zu helfen, gab jedem von ihnen einen gefüllten Wasserschlauch und eine Decke. Packte ihnen Brot, Käse, Pökelflesich und Äpfel ein. Nachdem die Freunde sich überschwänglich bei dem Bauern bedankt hatte, machten sie sich wieder auf den Weg. Nun übernahm Tárie die Fürung.

Kalter Wind peitschte die spitzen, kleine Regentropfen auf die Häupter der Gefährten und Tiere. Trotz unangenehmer Witterung suchten sie den Weg durch den leichten Sturm, hin zu dem Dorf mit dem Namen Celondim.
Drogo hielt sich klammernd an Waenhil fest und hoffte das sie bald ankämen.
Tárie führte sie tapfer und verlor nie die Richtung aus dem Sinn. Sturmtänzer, Arnor, Cheimon und Silbermond behielten stolz ihre widerstandsfähigen Körper aufrecht. Nur Sael verkroch sich im Mantel seiner Herrin, weil es ein schier unmögliches Wetter für eine Eule ist. Was wohl jeder verstehen kann.

Nach einiger Zeit sahen sie einige Essen herausragen. Von weitem sah man schon schüchterne Lichtscheine aus den kleinen Hütten stechen. Es war mehr eine Stadt als ein Dorf, aber Tárie sagte ja bereits das sie eine Handelsstadt sei. Von Zwergen und Elben bewohnt.

Celondim. Endlich haben sie sie erreicht.

"Seht ihr da ist es Celondim! Eine der größten Handelsstädte in Mittelerde." Sie ritten durch das Tor, durch die stassen und sahen Elben, Zwerge aber auch ein paar Menschen und Hobbits die auf den Stassen ihere Waren verkauften, sich unterhilten. Am großen Festplatz, vor den Toren des Schloßes angekommen, kam auch schon ein Elb die Stufen herrunter zu ihnen. "Tari? Bist du es? Ja du bist es, schön dich nach langer Zeit wieder zu sehen. Was machst du hier mit deinen Begleidern?" "Lólindir! Schön auch dich nach all dieser Zeit wieder zu sehen." sagte Tari und umarmte ihren alten Freund. "Lólindir, ich sehe in deinen Blick das du viele Fragen hast, und ich werde sie dir alle beantworten, aber könnten wir zuerst eine Unterkunft bekommen und was zu Essen, unsere Vorräte sind gestern ausgegangen und meinen Freunden und mir, sowie unseren Begleitern friet." "Aber natürlich" sagte Lólindir worauf er 2 Stallburschen und 3 Elben rufte die die Pferde in die Stallungen brachten und uns auf unser Zimmer brachten. "Als sich alle etwas frisch gemacht hatten erzälte Tari und die anderen Lólindir was bis jetzt geschehen war und das die Orks auf den weg zu Stadt waren.

Lólindir lauschte geduldig dem Bericht und schien ernsthaft besorgt. Schon allein deshalb, weil sein Vater am Vortag die Stadt in geschäftlichen Angelegenheiten verlassen hatte und nicht vor dem Ende der Woche zurückkehren würde. Er versprach Elia und ihre Begleitern, sich um alles zu kümmern. Elia sicherte ihm ihre bedingungslose Hilfe zu, sollte das schlimmste eintreffen und die Stadt überfallen werden. Lólindir sprach ihr seine Dankbarkeit für ihr selbstloses Angebot aus, auch wenn er etwas zweifelnd dreinblickte. Eine Heilerin war ihm noch nie untergekommen und er schien Zweifel an ihren Fähigkeiten zu haben. Als er sie alleingelassen hatte, machten sich die Gefährten unter der Führung von Tárie die Stadt. Elia ging neben ihrer langjährigen Freundin her und fragte, als sie sicher war das die Männer sie nicht hören konnten:"Mir scheint, Lólindirs Interesse an dir, scheint nich nur freundschaftlicher Natur zu sein. Findest du nicht?"

Nachdem sie die Gemächer von Lólindir mit getrübter Stimmung verlassen hatte schlenderten sie nun unter der Führung von Tári durch die Stadt. Dankend hatte Waenhil frische Kleidung angenommen, nachdem er frisch geduscht aus dem Bad getreten war. Eine zuvorkommende Elbendame hatte ihm das alte, nasse Gewand abgenommen und versprochen es am Abend gewaschen wieder vorbeizubringnen.

Während Tári und Elia etwas abseits liefen und in ihr Gespräch vertieft waren liefen Drogo und Waenhil zunächst eine Weile schweigend nebeneinander her - beide daran interessiert soviel wie möglich von der Stadt zu sehen. Grosse Häuser zierten den Strassenrand, alle mit kunstvoll gefertigten Eingangstüren und Fenstern. Die grossen Strassen rund um den Stadtmittelpunkt waren mit groben Steinen gepflastert und breit genug, dass sich zwei Pferdefuhrwerke kreuzen konnten. In den kleineren Nebengassen, wo auch die Häuser nicht mehr ganz so prunkvoll waren, war der Boden zumeinst nur eine Fläche aus gestampften Sand und Lehm und verwandelten sich bei Regen schnell in eine schlammige Pfuhle. Schliesslich kamen sie auf den Marktplatz. Ein riesiger Platz wo verschiedene Händer ihre Stände augebaut hatten, von Lederwaren bis Waffen, Obst und Gemüse, alles war vertreten. Als sie an einem Waffenhändler vorbei liefen blieb Waenhil stehen und meinte zu Drogo: "Hmm. Ich glaube wir sollten uns besser mit Waffen ausrüsten!" ernüchternd fügte er hinzu "allerdings sind wir derzeit Mittellos" schüttelte den Kopf und wollte weitergehen.

"Ja da hast du recht, Elia. Er mag mich ziemlich, aber hat es noch nie so richtig gesagt. Und ich muss sagen das ich ihm nicht ganz abgeneigt bin. Wir kennen uns schon lange aber ich habe ein paar bedenken. Aber wenn das alles vorbei ist, werde ich mit ihm reden, den chamand und attraktiv ist er ja...." sagt Tari zu Elia und wurde leicht rot und drivtete in Gendanken für einen kurzen Moment ein. Als Elia sie leicht stubste kam sie auch wieder in dei Realität zurück uns bemerkte wie Waenhil den Waffenstand stand und die Waffen bedrachtete.

Während Waenhil den Versuch startete weiter zu gehen, blieb Drogo stumm stehen und schaute nachdenklich auf die schmiedeeisernen Waffen und auf das Verteidigungswerkzeug.
Er betastete seine Beuteltasche am Gürtel und überlegte was wohl wichtiger sei, sein persönliches Vermögen oder Waffen die seine Freunde verteidigen könnten.
Waenhil bemerkte das der kleine Hobbit auf die Waffen starrte und seine Gürteltasche abnahm. "Was hast du denn Drogo?" fragte er sich ihm wieder zu gewahnt.
Drogo schaute ihn von unten herauf an, seufzte leicht und lächelte ihn an.
"Ich habe vergessen zu sagen, das ich Geld besietze und davon nicht gerade wenig. Ich wurde nicht sonderlich arm geboren musst du wissen." Er erötete leicht und hielt seine kleine Tasche Waenhil hin.

Der Schmied schaute ihn verdutzt an und rief Tárie und Elia zu sich heran.

Im ersten Moment war Waenhil verdutzt und überrascht über die plötzliche Offenbarung des Hobbits und rief seine beiden Begleiterinnen. Doch dann drehte er sich zu Drogo um: "Das ehrt dich wirklich sehr, Drogo Ruckbeutel" lächelte der Schmied den Hobbit an. "Ihr seid wirklich ein aussergewöhnlicher Kerl. Ihr stürzt euch für uns in die Gefahr und möchtet uns nun auch von eurem Geld Ausrüstung und Waffen kaufen. Doch das kann ich nicht annehmen. Ihr habt schon mehr als nötig war für uns getan." Er klopfte dem Hobbit auf die Schulter "Vielleicht kann ich mir auch ein bisschen Geld mit Arbeiten verdienen, irgendwer wird schon ein paar kräftige Hände brauchen können."

"Was ist den Waenhil?" fragte Elia als sie und Tárie ihn und Drogo erreicht hatten. Nachdem der Waffenschmied es ihnen erklkärt hatte, lächelte die junge Heilerin dankbar auf den Hobbit hinab. "Wir verdienen deine Großzügigkeit nicht Drogo. Ich wollte mich gerade von Tárie zu den Häusern führen lassen, wo die Kranken und verletzten untergebracht sind. Vielleicht bedarf man dort meiner Hilfe und ich kann ebenfalls ein paar Münzen für uns verdienen. Behalte dein Geld mein Freund. Wer weiß wann wir es noch brauchen werden."

„Nun, da sind wir uns wohl einig“ Waenhil nickte Drogo zu. „Legt euch hin und gönnt euch eine Pause, ihr habt sie mehr als verdient. Ich habe bereits eine Schmiede entdeckt, wo ich nach Arbeit anfragen werde.“ mit diesen Worten trennte er sich von seinen Freunden und bog in eine Seitengasse ein. Nach kurzer Zeit stand er vor einem zweistöckigen Fachwerkhaus, dass von aussen nur an dem Schild mit dem grossen Amboss zu erkennen war. Durch eine schwere mit Eisenbändern beschlagene Eichentüre betritt er die Schmiede.

Hinter einem massiven Tresen, der sich über den halben Raum erstreckt steht ein kleiner, rundlicher Mann der ihn freundlich begrüsst und sich als Schmied Darrach vorstellt. Nach einer kurzen Schilderung von Waenhils Situation und seiner Frage nach Arbeit bietet ihm der Schmied eine an: „Es bleibt im Moment nicht viel zu tun, aber helfende Hände können immer gebraucht werden. Ich kann euch keine Schmiedearbeit anbieten, aber wenn es euch nichts ausmacht: die ganze Schmiede müsste mal wieder auf Vordermann gebracht werden und ich wäre um Unterstützung froh.“. Waenhil war froh um jede Arbeit und so schlugen sie nach kurzer Zeit die Hände zusammen und der Vertrag war besiegelt. Gemeinsam machten sie sich an die Arbeit.

Drogo band seine Beuteltasche wieder an seinen Gürtel, während Waenhil von ihnen ging.
Er sah die zwei Frauen etwas verlegen an "Nun gut, dann will ich mal einverstanden sein, aber ihr müsst versprechen das ihr mich um das Geld fragt sobald es benötigt wird, ja?"
Tárie und Elia bestätigten es mit einen sanftmütigem Lächeln.
"Was die Arbeit betrifft, da kann ich leider nicht viel dazu beitragen. Ich bin nicht besonders groß und kräftig wie Waenhil oder so klug wie ihr beide. Daher werde ich wohl kein Geld für euch verdienen können, aber ich werde euch trotzallem helfen wo ich nur kann. Wenn es den hohen Frauen nichts ausmacht würde ich mich gerne auf dem Markt umschauen. Ich war noch nie in einer so großen Stadt."
Mit begeisterten Augen schaute der kleine Hobbit um sich und konnte es kaum abwarten in die Menge hinein zu rennen.

"Pass auf das du dich nict verläufst Freund Drogo," mahnte Elia. "Mein Vater sagte immer, wenn man seine Füße nicht zügelt, können sie einen leicht auf den falschen Weg führen. Und noch etwas, ich bin keine hohe Frau. Ich bin eine einfache Heilerin und nichts anderes. Aber für dich, bin ich eine Freundin. Wir treffen uns später in unserem Zimmer wieder, einverstanden?" Der Hobbit nickte. Elia ließ sich von Tárie zu den Häsuern der Heilung führen, wo sie sie dem schon etwas in die Jahre gekommenen Heiler vorstellte. Dieser war ganz und gar nicht begeistert von Elias Angebot, sich in den Häusern nützlich zu machen. Nach zehn Minute verlies Elia zornentbrannt die Häuser und rannte zurück zu ihrem Zimmer. Der Heiler hatte ihr deutlich gemacht, das er keinen Bedarf an einem kleinen Mädchen hatte, das glaubte, den Beruf eines Mannes ausführen zu können. Tárie die hinter ihr her gelaufen war, hatte sie längst abgehängt.

"Elia warte was ist den los?" schrie sie ihrer Freundin nach, aber die war schon verschwunden. Als Tari sie 10 min gesucht hatte, hatte sie beschlossen in ihere Gemächer zurück zukehren und traf auf der Treppe Lólindir. "Hallo Tari, was ist denn los weil du so einen fraglichen Blick in deinem schönen Gesicht hast?" fragte Lólindir sanft. "Ah, Lólindir du bist es. Naja ich habe Elia zu den Häusern der Heilung gebracht, weil sie dorf ein bisschen arbeiten wollte gegen gelt damit wir uns neue Waffen kaufen könnten und nach kurzer Zeit ist sie rausgerannt und jetzt ist sie weg. Ich glaube der Heiler da drinnen war nicht gerade frendlich zu ihr und Sie ist eine hervorragende Heilerin." sagte sie zu Lólindir. "Ja Ero der hat eine meise, ich werde das schon regeln, den der bringt ja nicht so viel zusammen. Und was die Waffen angehen können wir euch auch ausstatten. UNd ich BESTEHE darauf das ihr sie annehmt!" "Ich weis, aber ich wir...könnten es so machen, da ich weis das du damit keine ruhe gibst kannst du uns eine Waffe geben und de andere Kaufen wir uns ok?" Lólindir dachte kurz nach und sagte dann " Einerstanden aber eine möchte ich das ihr annehmt, den wie du weist sind unsere Waffen einer der besten." Daruf hin ging er in die Häuser der Heilung und Tari machte sich auf den Weg in Zimmer.