Mittelerde RPG

Wenige Meter trennte Tari und Lólindir von den Troll. "Lólindir, ich werde versuchen auf seinen Kopf zu kommen, aber du musst ihn anlenken." schrie sie zu Lólindir der Nickte und nach vorne Ritt. Da angekommen sprang er vom Pferd und lenkte die Aufmerksamkeit des Trolls auf ihn. Tari ritt hinter dem Troll und machte einen Satz nach auf den Rücken des Troll und kletterte so gut sie konnte zum Kopf. Dort angekommen wurde sie gleich fast vom Kopf gefprfen aber sich konnte sich noch halten und schickte 3 Pfeile dirkt in den Kopf des Troll der nur wenige Sekunden später tot zu Boden fiel.

"Wow das ist ein wahnsinn wo hast du das des her so zu so kämpfen und so?" fragte Lólindir Tari die zu ihm ging und dabei noch ein paar Orks erschluck. "Mein Vater, mehr brauche ich nicht sagen. baer nun lass uns zu den Reittern die stecken in der klemme. So wie ich es sehen kann ziehen sich die Hinteren Truppen zurück, der Troll war anscheinden ihre Geheimwaffe." sagte Tari und beide machten sich auf den Weg zu den anderen.

Seal machte eine Bewegeung die eine Verbeugung ähnelt und flug kurz zu Boden und kam einige Sekunden wieder und warf Drogo einen Dolch zu. Der nahm anfangst fragen an aber danach kämpfte er sich so gut er konnte mit Seal an seiner Seite durch die Orks die über die Mauer kamen, bis die nächsten Elben ihnen zuhilfe kammen.

Verzweifelt mit ihrem Schwert rechts und links auf die Orks einschlagend und stechend, kämpfte Elia sich ihren Weg zu den Reitern hindurch. Von weitem sah sie, wie Tari einen Troll tötete, der unversehens auf dem Schlachtfeld erschienen war. Sie schaffte es die Zügel eines reiterlosen Pferds zu packen, sich auf den Rücken des panischen Tieres zu schwingen und es nach einem kurzen Kräftemessen zur Ruhe zu bringen. Im gestreckten Galopp preschte sie geradewegs auf die Warge und die Reiter zu. Sie entdeckte Waenhiel der sich bis her tapfer geschlagen hatte aber aus etlichen kleinen Wunden blutete. Elia schloss zu ihm auf, sich gegenseitig Deckung gebent, zogen sich die Reiter in die Stadt zurück. Die Flut aus Orks begann zu verebben. Die Schlacht näherte sich ihrem Ende. Die meisten Orks, die es noch konnten, zogen sich langsam zurück, Sie schienen bemerkt zu haben das sich die Lage zu ihrem Nachteil verändert hatte. Die Schlacht war so gut wie gewonnen. Als plötzlich in der Luft über dem Schlachtfeld ein scheußliches, Kreischen zu hören war, das Furcht und Entsetzten in die Herzen all derer trug, die es hörten. Die Nazgûl waren gekommen!

Der Kampf schien nicht enden zu wollen. Während Minute um Minute feindliche Scharen gegen sie anrannten, die Krieger bedrängten und jeden niederhauten, der sich aus der Gruppe der Krieger löste. Die Verteidigung der Stellung war ein sinnloses Unterfangen, sie wurden immer wieder zurück gedrängt. Die Reitergruppe versuchte so gut als möglich standzuhalten doch aus den Augenwinkeln bemerkte Waenhil, dass immer mehr den tödlichen Zähnen der Wölfe zum Opfer wurden. Seine Arme schienen bereits schwer wie Blei und seine Bewegungen ermüdeten. Er hatte etliche kleine Schnittwunden, aus denen warmes Blut tropfte. Auf einmal bemerkte er Elia neben sich. Gemeinsam gelang es ihnen und ein paar verbliebenen Reitern sich zurück hinter die Stadttore in Sicherheit zu bringen.
Als er sah, wie sich die Orks nah und nah zurückzogen hätte er Elia am liebsten angesprungen und umarmt, doch ein plötzlicher Schrei und ein Schatten am Himmel ließen ihn innehalten.

Drogo, Sael und einige Elbenkrieger ließen fast keine stinkenden Orks über die Mauer der Stadt. Nachdem Sael Drogo einen silbernen Dolch vor die Füße legte, kam ihn ein peinlicher Gedanke. Er besaß auch ein Schwert, mit dem Namen "Grüner Schwung". Er zog es heraus. Den Dolch links und sein Schwert rechts. "Naja, wie sagte meine Mutter immer, doppelt genäht ist besser als ein Mal gerissen."
Drogo versetzte jedem Biest ,welches über die Mauer zu huschen versuchte, ein kräftigen Hieb in sein fauliges Gesicht.
Plötzlich vernahm er ein entzetzliches Kreischen über dem Schlachtfeld. Die Orks zogen sich einigermaßen zurück. Alle schauten gen Himmel und jemand schrie mit panik verzerrter Stimme:"Nazgul! Die Nazgul sind gekommen!"

Die Orks waren von den Rändern der Mauern verschwunden. Nun konnte Drogo nach Waenhil und den anderen sehen. Er sah einen toten Troll, er dachte sogleich an Tári und lächelte zuckend. Jene war zusammen mit Lólindir zu Roß in Richtung Stadttor. Waenhil, verwundet aber von Elia gestützt, kehrte ebenfalls in die Stadt zurück.
Drogo war etwas erleichtert. Aber schon im nächsten Moment zuckte er zusammen wie ein Kaninchen im Gras vor einem hungrigen Habischt. Die Nazgul wollten angreifen.
Einer flog in die Richtung von Drogo. Dieser starr vor Angst sah ihn nur mit auf gerissenen Augen an. Der fligende Geisterherr kam immer näher. Und mit einem Mal kam Sael an Drogo vorbei geschossen und flog erneut dem Feind ins Gesicht. Sie versuchte ihm wieder die Augen vom Gesicht zu trennen, aber dieser Gegner war zäher und stärker.
Das geflügelte Tier packte die Schneeeule mit seinem Maul.
Durch diese Aktion taute Drogo auf, ließ Schwert und Dolch fallen. Griff nach einen zu boden gefallenen Bogen samt Köcher. Zielte nach dem Getier und schoß den Pfeil ab.
Der Pfeil landete in das linke Auge des Ungeheuers. Dieses quiekte auf und ließ Sael frei.
Die Eule flog in Windeseile zu dem Hobbit zurück.
"Niemand wagt es sich an unseren Tieren zu vergreifen. Du verfluchtes Viech!" schrei Drogo dem Nazgul in voller Wut zu.

Stumm, staunend und ungläubig beobachteten Elia und Waenhil wie Drogo das Reittier des Nazgûls mit Pfeil und Bogen attakierte, weil er es gewagt hatte Sael zu packen. Sie konnte den Mut des kleinen Wesens nur erneut bewundern. Plötzlich war aus den Reihen der Soldaten vor den Toren laute Jubelrufe zu hören. Ein alter Mann in langem grauen Mantel preschte auf einem kastanienfarbenen Hengst durch die Reihen der Orks, hob einen langen knorrigen Stab und schickte einen grellen Lichtstrahl gegen die fliegende Bestie. Der Nazgûhl stieß ein markerschütterndes Kreischen aus und entschwand mit kräftigem Flügelschlag in den bewölkten Himmel. Die Orks, die beim Auftauchen des Nazgûhls wieder vewrestärkt angegriffen hatten, suchten ihr Heil in kopfloser Flucht. Die Elben, Zwerge und Menschen jubilierten und begrüßten ihren Retter mit lautem Rufen. Tári und Drogo kamen zu Waenhil und Elia gelaufen und die Freunde umarmten sich glücklich. Wobei Drogo sich darauf beschrenken musste, einen Arm um ein Bein von Waenhil und den Anderen um ein Bein von Elia zu schlingen. Unter den immer lauterwerdenden Jubelrufen der siegreichen Soldaten ritt der alte Mann in die Stadt ein. "Das ist gandalf der Graue! rief Elia plötzlich. "Er war einmal bei meinem Vater und hat nach Athelas gefragt. Was immer das sein mag." Von Neugierde getrieben kämpften sich die Freunde durch die Menge zu dem Zauber vor.

Waenhil beobachtete mit Entsetzen, wie Drogo das Geflügelte Wesen mit seinem Bogen attackierte. Als hätte die Angst und Wut Drogo aus seiner Erstarrung gerissen hatte er es gewagt einen Pfeil auf diese gefährliche Monstrum zu schiessen, wo andere nicht mal gewagt hätten zu zittern. Nachdem die Schlacht vorüber war klopfte Waenhil Drogo anerkennend auf die Schulter: "Ihr seid wahrlich ein tapferer Kerl. Ihr wagt es gegen solch ein Monster in den Kampf zu ziehen, um euren Freund zu retten."

Als die Menge der feiernden Soldaten langsam auseinanderstob schien Elia den alten Mann zu erkennen. Gandalf der Graue nennte sie ihn und ihr Gesicht schien sich aufzuhellen. Gemeinsam kämpften sie sich durch die Menge und als sie den Zauberer erreichten war dieser bereits bei Lólindir angelangt.

Drogo waren der Lob und die Anerkennung seiner Freunde etwas peinlich, weil er doch, wie er findet, nur das Richtige getan hat. Was jeder natürlich auch tun würde, wie er meint.
Er bedankte sich für die lieben Worte und gerade als er Waenhil auf seine Verletzungen und dessen Zustand hinweisen wollte, machten die Gefährten sich zu dem Zauberer auf.
Sie alle bahnten sich einen Weg zu ihm und erreichten den Grauen alten Mann.

Drogo versteckte sich hinter Waenhil, hielt sich an dessen Bein fest und schaute den Mann mit neugierigen Augen und offenen Mund an.
Noch nie hatte Drogo einen Zauberer gesehen.

In welcher Absicht ist dieser wohl unterwegs?

Als sie nah genug heran gekommen waren konnten sie Gandalf sagen hören: "...wurde ich von Elrond von Bruchtal geschickt, euch zu warnen und im Kampf bei zu stehen." "Ihr seit zu spät gekommen um uns zu warnen, doch kamt Ihr in der Stunde größter Not und habt viele von uns gerettet. Habt unser aller Dank dafür." Elia tat einen beherzten Schritt nach vorn. "Herr Gandalf, erkennt Ihr mich?" Der Zauberer musterte sie aus dem Schatten unter seiner Hutkrempe hervor. Sein von Falten durchfurchtes Gesicht wurde von einem Lächeln erhellt. "Sicher, Elianera, Tochter von Eordred dem Heiler. Du bist zu einer richtigen Dame herrangereift. Ich kam auf dem Weg hier her durch euer Dorf. Ich bin froh zu sehen das wenigstens du den Überfall überlebt hast." "Das verdanke ich meinen Freunden Waenhil, Tari und Drogo. Ohne sie wäre ich nicht hier. Doch sagt, woher wusstet ihr das die Orks hier her kommen würden?"

"Herr Elrond hat es mit seiner Gabe der Voraussicht gesehen und mich gebeten euch beizustehen. Aber sagt Elianera, Tochter von Eordred dem Heiler, ihr kennt Tari? Woher kennt ihr euch? Mit ihr müsste ich auch sprechen, denn ihre Eltern haben mir eine Nachricht mit uaf den Weg geben für sie und auch Herr Elrond ebenfalls." sagte er zu Elia. "Wir sind freund schon seid langer Zeit, genau wie Waenhil. Sie müsste hier irgentwo sein." sagte sie zu Gandalf. " Da bin ich" sagte Tari und kamm zwischen der Menge hervor. "Sei gegrüßt Gandalf, ist ja eine ewigkeit her wo wir uns das letzte mal gesehen haben." sagte sie mit einen Lächeln auf den Lippen zu ihm. Im selbem Moment setze sich Sael auf ihre Schulter und verbeugte sich vor dem Zauberer. "Ah, Sael wie ich sehe ist er ein nützlicher und liebevoller Begleiter geworden. Ja, Tari es ist lange her und ich habe Nachrichten für dich und auf für deine Freude. Aber lasst uns hineingehen und uns setzten damit wir es alles in ruhe besprechen können." sagte Gandalf und Waenhil, Elia, Drogo, Lólindir und Tari machten sich auf dem Weg ihn den Besprechungssaal der Festung.

Es schein Waenhil, als hätte sich die ganze Umgebung geändert, seit der Zauberer sie aus ihrer Not befreit hatte. Die Luft schien verändert und seit sich die dunkeln Wolken zurückgezogen hatten wurde sie von der Sonne gewärmt. Auch wenn man den Leuten die Angst noch in die Gesichter geschrieben sah, schien es als würden vereinzelte wieder Lachen, er sah sogar bereits ein Kind über die Strassen tollen. Von der ganzen Aufregung vergass er komplett, wie sehr sein rechtes Bein schmerzte und begab sich mit den anderen in den Besprechungsaal. Er setzte sich etwas Abseits hin um die Gespräche nicht zu stören und lauschte gespannt zu.

Drogo lief die ganze zeit dicht hinter Waenhil. Er beobachtete den Zauberer immer noch neugierig und ein wenig missbillig. Welcher Hobbit traute schon jemanden ganz und gar, der mit Zauberei und Magie sein Leben verbringt. "Aber er hat uns immerhin geholfen und Tárie und Elia (Sael nicht ausgenommen natürlich) vertrauen ihm und sind froh über sein Hiersein." dachte er für sich, während er ihn immer noch mit herunter gezogenen Augenbrauen ansah.
Gandalf bemerkt seinen Blick und schaute ihn aus einen Seitenblick an. Der kleine Hobbit erschrak leicht. Aber der Zauberer lächelte ihn nur zu und richtete seinen Blick wieder nach vorn. "Na da hoffe ich mal, das er meine Gedanken nicht lesen konnte." überlegte er sich, während sie in den Beratungssaal liefen. Nachdem er so über den alten Mann nachdachte, bemerkte er das Waenhil etwas hinkte und immer noch leicht blutete an seinem Bein.
"Bitte tretet ein! Und setzt euch!" sprach Lólindir und führte seinen Arm durch den Eingang eines Großen Saales. In diesem stand ein schön verzierter groß-runder Tisch mit prachtvollen 10 Stühlen herum.
Als alle einen Platz für sich suchten, bekam Drogo mit wie Waenhil sich etwas abseits setzte.
"Huch! Es muss sein Bein sein. Na Klar! Ach ich Dummbeitel!"
Drogo stupste Elia behutsam am Ellenbogen an. Diese schaute zu ihm runter und fragte was los sei. Der Hobbit erklärte ihr das Waenhil immer noch verletzt ist und er wollte für ihn ein paar Kräuter, eine Salbe oder sonst was haben, damit er ihn verarzten konnte, während sie die Besprechung abhalten.

Erst jetzt richtete sich Elias aufmerksamkeit auf Waenhil. Drogo hatte recht. Er war schwerer verletzt als sie zuerst geglaubt hatte. An seinem rechten Bein klaffte eine tiefe Wunde. "Meine Herren bitte entschuldigt wenn ich Euch unterbreche, aber Waenhil ist verletzt und ich würde mich gerne zu erst um ihn kümmern. Drogo hilfst du mir bitte?" Waenhil wollte nichts davon wissen das man das Gespräch seinetwegen unterbrach, doch Elia war eine gewissenhafte Heilerin und wollte sich nicht davon abbringen lassen, erst die Wunden ihres Freundes zu versorgen. Nachdem Drogo heißes Wasser gebracht hatte, säuberte Elia die Wunde des Schmieds legte ein paar Kräuter darauf und verband sie. "Auch wenn du nichts davon hören willst, du wirst dein Bein eine weile schonen müssen. Und jetzt komm und setzt dich zu uns an den Tisch. Diese Sache geht uns alle etwas an." Sie half Waenhil und gleich darauf saßen sie alle gemainsam am Tisch. "Dein vater hat dich sehr gut unterrichtet Elianera,"nickte der Zauberer wohlwollend. "Vielen Dank. Entschuldigt die Untebrechung. Bitte Herr Gandlaf, fahrt fort."

Waenhil sass in Gedanken versunken da, hörte dem Anfangs belanglosem Gespräch nur halbherzig zu und beobachtete den Raum. Er war mittelgross und wirkte hell und gemütlich. In der Nähe eines bunten Fensters stand ein Schreibtisch auf dem Bücher, Notizen und Pergamente scheinbar wild durcheinander gewürfelt lagen. Ein paar heruntergebrannte Kerzen lassen darauf schliessen, dass hier oft bis spät in die Nacht gearbeitet wird. In der Mitte des Raumes stand der grosse schwere Tisch, um den sich die Gemeinschaft gesetzt hatte. Er schrack auf als er seinen Namen hörte und wurde ziemlich verlegen, als Elia die Besprechung unterbrechen wollte um seine Wunden zu pflegen. „Das kann warten“ pflichtete er Elia bei „ich denke, die Besprechung ist zurzeit wichtiger. Fahrt nur fort und lasst euch meinetwegen nicht aufhalten.“, aber sie liess sich nicht davon abbringen und er liess die Behandlung über sich ergehen. Als Elia und Drogo geendet hatten war er den zweien aber gar nicht so undankbar, sein Bein fühlte sich schon wesentlich besser an. Gemeinsam setzten sie sich um den runden Tisch und lauschten Gandalfs Worte, der von den bedrückenden Ereignissen der letzten Tage Bericht erstattete.

"Herr Elrond hat es mit seiner Gabe vorhergeshen das eine Gruppe von Okrs im Lande herumstreift und das euer Dorf zerstört wurde. Also beschloss ich die Gruppe von Orks zu verfolgen und sie aufhalten bevor sie hier alles zerstörten. Aber ich kam zum Glück nicht zu spät. Desweiteren hat mich Herr Elrond gebet en euch nach Bruchtal einzuladen, den er hat mit euch 4 Tapferen Kriegern was zubesprechen, was es ist hat er mir nicht gesagt. Also frage ich euch, ob ihr mich begleiden wollt nach Bruchtal." sagte Gandalf zu ihnen und Elia, Tari, Drogo und Waenhil sahen sich fragen untereinander an. "Ich werde euch ein bisschen Zeit geben das ihr euch untereinander bereden könnt, aber Tari brauche ich kurz, es geht um die Nachricht die sir mir mitgegben haben. dauert nicht lange." sagte er und Tari ging mit ihm ein stückchen weiter weg, während dessen fingen die anderen 3 an sich zu beraten.

"Was meint ihr?" fragte Elia ihre beiden Freunde. "Tari hat mir viel von Bruchtal erzählt. Und ich fühle mich geehrt das der hohe Herr Elrond mich zu sich bittet. Außerdem, wenn sich uns so die Gelegenheit bietet die Zerstörung unseres Dorfes zu Rächen, soll es mir recht sein. Ich werde gehen. Wie steht es mit euch?"

"Ich habe schon viel in den alten Geschichten und Liedern meiner Eltern über das hoheitsvolle Bruchtal gehört und mir schon als Hobbitbube immer vorgestellt dortentlang zu spazieren. Die alte und neue Weisheit der Elben mit anzuhören, wunderbar! Ich bin sehr gern bereit nach Bruchtal zu wanderen!" mit freudigem und erwartungsfrohen Gesicht, sah er ihn die Augen von seiner Gefährten.

Waenhil überlegte noch kurz.

Auch wenn Waenhil erfreut war bei dem Gedanken Bruchtal besuchen zu können, überlegte er ein wenig. Er hatte Algarond selten verlassen und niemals geplant solange von Zuhause weg zu sein. Doch nun war sein Zuhause zerstört und seine Geldreserven beinahe aufgebraucht. Er dachte ein wenig an seine Vergangenheit doch machte er sich mehr Gedanken über seine Zukunft. Wenn sie nach Bruchtal gingen, was wartete dort auf sie? Er wusste es nicht, nur eines war er sich sicher: zurück kehren konnten sie nicht. Es wäre zugefährlich, keine Strasse war mehr sicher und die Gruppe wäre früher oder später eine leichte Beute für die Schergen des Bösen. Sie mussten tun, was getan werden musste um zu helfen, das Böse aufzuhalten. Schliesslich sagte er zu seinen Freunden: "Ich werde auf jedenfall mit euch gehen."

Elia strahlte. "Dann sind wir uns einig." Sie war froh das ihre Freunde sich für die Reise nach Bruchtal entschieden hatten. Sie wusste nicht wohin sie gehen sollte. Ihr Dorf war zerstört, die Straßen zu unsicher und hier wollte man ihren Dienste als Heilerin nicht. In Bruchtal konnte sie vielleicht noch etwas dazu lernen. Von Tari wusste sie das Herr Elrond einer der besten Heiler von ganz Mittelerde war. Doch sie freute sich auch sehr darüber, das ihre Freunde sie begleiten würden. Es wäre ihr von Herzen schwergefallen Waenhil und Drogo auf wiedersehen sagen zu müssen. Doch nuin war es beschlossen. Sie würden weiter gemeinsam reisen.

"Und meine Mutter ist damit einverstanden?" fragte Tari Gandalf leicht nervös und leicht entsetzt. "Nun, anfangs nicht aber was soll sie schon groß dagegen sagen, du weist das dein Vater der Hauptmann der Arme von Elrond ist und gleichzeitig der beste freund von ihm. Elrond hat ihm gesagt das er es sich überlegen solle mitzugehen aber naja du kennst ihm sein kampfgeist hat noch nie einen kampf oder derartigen gefällt. Das hast du ja auch von ihr ihm das gute Kämpfen und so. Un von deiner Mutter dass Wissen. Sei deinen Vater nicht böse ich denke wenn du an seiner Stelle wärst, würdest du auch mitgehen." sagte er ruhig zu Tari. "Ja du hast recht Gandalf, wie immer. Ok gut ich denke ich werde mit dir mitreiten und mit ihnen reden. Hoffe nur das meine drei Freunde auch mitkommen, denn ohne sie wird es zimlich langweilig und ich bin froh das ich sie kenne." sagte sie strahlend und sah zu ihren Freunden rüber die sich unterhielten. "Ja das merkt man und ich denke sie denken genau so. Nun dann lass uns zu ihnen gehen und sehen ob sie mitkommen." "Ich komme gleich ich muss vorher noch mit Lólindir reden da gibt es was zu klären." sagte sie uns lächelde zu Lólindir der sie mit freunen ansah. "Meine 3 Tapferen wie habt ihr euch entschieden? Tari hofft das ihr mitkommt. Was können wir ihr und Herr Elrond sagen?" fragte Gandalf in die runde der 3.

"Wir haben uns besprochen und sind uns einig, das wir der Einladung Herrn Elronds mit Freuden folgen werden," erklärte Elia und die anderen beiden nickten zustimmend. Gandalf lächelte. "Ich hatte mir bereits gedacht das ihr euch so entscheiden werdet. Wir brechen auf so bald es möglich ist. Bitte begebt euch in eure Unterkunft, packt eure Habseligkeiten und geht zeitig zu Bett.Beim ersten Hahnenschrei werde ich euch wecken lassen. Ihr entschuldigt mich, aber ich habe noch etwas zu erledigen, ehe wir morgen aufbrechen." Mit diesen Worten hob Gandalf die Runde auf und verlies den Besprechungsraum.

Plötzlich kam Dawin durch Drogos Kopf geschossen. Er wure innerlich ganz hippelig, bei den Gedanken das er ihn vielleicht nie wieder sehen würde.
"Es tut mir leid, ich weiß Herr Gandalf, sagte zwar wir sollen in unsere Unterkunft zurück. Aber da wir morgen schon vor der Sonne fortgehen werden, wollte ich mich noch von meinem Freund Dawin verabschieden."
Waenhil und Elia fanden es nicht ganz so gut, da es schon spät sei und er sich noch ausruhen müsse. Aber als sie sahen, das sich ihr kleiner Freund innerlich quälte, stimmten sie zu. Drogo machte einen leichten Hoppser vor Freude und wollte schon verschwinden, als ihn Elia noch kurz zurük hielt. "Ich gebe dir Sael mit auf den Weg. Die Straßen werden durch die Zerstörung ganz verändert sein. Sie wird dir den Weg weisen, damit du dich nicht verläufst."[i] Die hübsche Schneeeule setzte sich auf Drogos Schulter und schmiegte ihren zierlichen Kopf an sein Ohr und machte zufriedene Gurrlaute. Der kleine Hobbit bedankte sich und rannte hinaus auf die Straße. Sael flog hinterher.

Während die Anderen gingen blieben Tari und Lólindir um ihr beider zuneigung. Nach einiger Zeit kam Tari ins Gemach zu den Elia und Waenhil und packte ihr Sachen fertig. "Du siehst so anders aus Tari was ist den los?" fragte Elia sie. "Naja, Lólindir hat mir....seine leibe gestanden. Und da ich ihm auch nicht abgeneigt bin...." sie starte Elia. "Ahh verstehe du brauchst nichts weiter zu sagen. Ich feu mich für dich." sagte Elia und umarmte Tari. "Danke." Aber wo ist den eigentlich Drogo? Bevor wir abreisen hat Lólindir noch ein Geschenk für uns. "Der ist noch schnell bei seinen neu gewonnen Freund gegangen um sich zu verabschieden, dürfte also bald wieder da sein." sagte Waenhil und packte seine letzten Sachen zusammen. "Ah ok, na dann warten wir auf ihn und dann gehen wir zu Lólindir." sagte Tari und packte, genau wie Elia ihre letzten Sachen zusammen.

Nach einen 20-Menütigen Entspurt kam er endlich an das Haus seines Freundes. Er stand vor der Tür, stützte seine Hände auf seinen Knien ab und keuchte nach Luft. Sael setzte sich wieder auf seine Schulter. Er klopfte an die schwere Eichentür und wurde großfreudig hereingebeten. Dawin umarmte ihn und als Drogo ankündigte das sie weiterziehen würden weinte Dawin. Drogo aber versprach ihm, das sie immer Freunde bleiben würden und das er auf seiner Heimreise auf jedenfall vorbei kommt und ihre Gastfreundschaft auskosten würde. Darüber freuten sich Dawin und dessen Eltern so sehr, das sie dem kleinen Hobbit ein Geschenk machten. Oder besser einen Pfand geben, damit er auch unbedingt sein Versprechen hält. Er bekam eine Kette mit einem funkelnen, hübsch geschliffenen Stein daran hängend. Es war ein Mithrilstein, aber das wusste der liebe Halbling nicht. Er bedankte sich so sehr wie ein Hobbit sich nur bedanken konnte.
"Die ist aber erst ein Geschenk wenn du dich wieder in unsere warme Stube bringst! Bewahre ihn gut auf, es ist ein Stück von unserem Familienschatz." sagte die Mutter zu Drogo im liebevollen Ton. Und wieder bedankte sich Drogo im vollem Maße und versprach das Versprechen auch zu halten.
Während sie sich unterhalten, putzte sich Sael fein säuberlich ihr Gefieder. Bis Drogo sie zum Rückweg rief. Der Hobbit und die Zwerge verabschiedeten sich großherzig und schon war er wieder auf dem Weg zu seinen Freunden mit Tränen in den Augen, denn er wusste nicht ob er das Versprechen auch wirklich halten könne. Er würde aber sein Bestes versuchen!

Dann erreichte er das die schöne und gemütliche Unterkunft von Lólindir. Er kam in das Zimmer wo seine Gefährten auf ihn warteten. Sie begrüssten ihn liebevoll. Er lachte und war froh!

Elia ging noch einmal ihre wenigen Habseligkeiten durch und erstarrte plötzlich mitten in der Bewegung. Silbermond! Um Erus Willen wo ist mein Wolf?" Keiner ihrer Freunde konnte ihr Auskunft geben. Genau wie seine Herrin hatten die Freunde den Grauwolf nicht mehr gesehen. Trotz der späten Stunde machte Elia sich sofort auf um ihn zu suchen. Nach dem sie eine Stunde ziellos herumgelaufen und hie und da den einen oder anderen Passanten nach dem Wolf gefragt hatte, sagte ihr ein vorbeikommender Stalbursche, das sie den Wolf in den Stallungen finden würde. Tatsächlich hatte Silbermond sich, da er seine Herrin im Schlachtengetümmel verloren hatte, zu seinem Freund Sturmtänzer gesellt und dort geduldig auf seine Herrin gewartet. Erleichtert kehrte Elia mit ihrem treuen Wolf in ihre Unterkunft zurück. Da die kleine Reisegruppe wieder vollzählig war, stand ihrer Abreise nichts mehr im Weg.

Als Waenhil in sein Gemach trat war wie versprochen seine übliche Kleidung frisch gewaschen auf seinem Bett zusammengelegt. Bevor er sich umzog nahm er sich noch die Zeit für ein Bad, er würde wohl während ihrer Reise nicht allzu oft Gelegenheit dazu bekommen. Nachdem er sich gewaschen hatte, packte er seine Habseligkeiten zusammen, er war nun fertig für die Reise. Als alle fertig waren, gingen sie gemeinsam zu Lólindir um sich von ihm zu verabschieden.